Hannes Ritzler berichtet

Hallo zusammen, ich bin Hannes,

im Rahmen meines dualen Studiums Bio- und Pharmatechnik bei Boehringer Ingelheim hatte ich vor kurzem die Möglichkeit für 8 Wochen in die USA zu reisen! Ich durfte in die Bay Area nach Fremont, in der unmittelbaren Nähe von San Francisco. Das war eine großartige und wertvolle Erfahrung für mich!

Die ersten 5 Wochen durfte ich am Standort von Boehringer Ingelheim in Fremont arbeiten. Hier konnte ich bei mehreren Projekten teilnehmen und hatte dann einen recht abwechslungsreichen Arbeitstag, gemischt aus Meetings, Büroarbeit und vielen Aufenthalten in der direkten Produktion der Medikamente. Das hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich konnte Einiges lernen. Ich hatte viele nette und offene Kollegen um mich, weswegen ich mich von Anfang an sehr wohl gefühlt habe.

Ich wurde direkt aufgenommen, die Leute haben sich gefreut, dass ich dort war und sie wollten mir alles zeigen, um mir eine möglichst schöne Zeit zu ermöglichen. Nach der Arbeit hatte ich stets die Möglichkeit, mit anderen Praktikanten etwas zu unternehmen. So war ich an der Westküste beim Surfen, bin durch San Francisco gebummelt, ging ins Stadion zu einem Football Spiel und Vieles mehr. Von traumhafter Natur bis beeindruckende Wolkenkratzer gibt es dort einfach alles zu sehen.

San Francisco Skyline
Highway Along the Ocean

Ich bin sehr glücklich und dankbar, diese Erfahrung gemacht haben zu dürfen. Die Zeit in der USA, die Arbeit und auch die anschließende Rundreise, haben mir persönlich sehr gutgetan. Ich habe viele neue Menschen getroffen, einiges über das Land gelernt und auch sehr vieles über mich. Es waren zwar insgesamt nur gute 8 Wochen, allerdings kann auch ein solcher Zeitraum sehr lehrreich sein. Ich würde deshalb jedem empfehlen, der die Chance dazu hat, einen Auslandsaufenthalt zu machen. Ich bin sehr dankbar für die großzügige finanzielle Unterstützung seitens Boehringer Ingelheim, da ich sonst diese Erfahrung wohl nicht hätte machen können.

In der USA ist es nicht „besser“ oder „schlechter“ als zu Hause, aber es ist anders. Es lohnt sich das einmal gesehen zu haben!

Herzliche Grüße,

Euer Hannes

Golden Gate Bridge

Nach den 5 Wochen in der Firma konnte ich 3 Wochen Urlaub nehmen und bin in Begleitung durch das Land gereist. Wir haben uns einen Auto gemietet und sind von San Francisco nach Los Angeles, über Las Vegas in den Yosemite Nationalpark und zurück gefahren. Die erste Woche waren wir auf dem Highway 1, mit permanenter Sicht auf den Ozean, von San Francisco nach Los Angeles unterwegs. Hier gibt es zahlreiche wunderschöne Strände, State Parks und Buchten. Besonders schön fand ich den 17-Miles-Drive und das Whale Watching in Monterey, bei dem wir einige Buckelwale zu Gesicht bekommen haben. In LA angekommen, haben wir die Universal Studios besucht, das Hollywood Sign gesehen und sind durch die Beverly Hills sowie über den Walk of Fame gelaufen. Danach ging es weiter nach Las Vegas, wo wir das spektakuläre Nachtleben mit viel Trubel, Musik und natürlich Lichtern miterleben durften.

Dann waren wir noch zwei Tage beim Wandern im Yosemite Nationalpark, der mit seinen vielen Wasserfällen auf jeden Fall das Eintrittsgeld wert ist. Dort gab es außerdem einige Mammutbäume zu sehen und wunderschöne Aussichten zu bestaunen. Die letzten Tage haben wir abschließend noch in San Francisco verbracht. Hierbei hatten wir sehr Glück mit dem Wetter, denn normalerweise ist San Francisco, sowie die Golden Gate Bridge, den Sommer über stets im Nebel. Nun war es allerdings bereits Ende Oktober und wir hatten einen wunderschönen Ausblick auf die Brücke und über die Stadt.

Surfin' U.S.A.